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CHICO-Weihnachtsgeschichte: Eine Hängematte erzählt

Kannst du dich noch an unsere Hängematten-Geschichte aus dem letzten Winter erinnern? Damals befragten wir eine unserer Hängematten – und sie erzählte: von ihrer Reise von der CHICO-Firmenzentrale zu Besitzerin Katharina. Vom ersten Sommer unter dem Apfelbaum. Und von all ihren gemeinsamen Erlebnissen. Was wir dir bislang vorenthalten haben? Im Leben dieser Hängematte kam es auch eines Tages zu einem besonderen weihnachtlichen Moment – ja man könnte fast sagen: Eines Winters trug sich ein Weihnachtswunder zu. Und genau diese Weihnachtsgeschichte wollen wir dir heute erzählen – oder besser gesagt: Wir übergeben erneut der Hängematte das Zepter und lassen sie die Geschichte selbst erzählen.

Kater Findus und Oma Josefine

Hallo, schön dich hier wieder zu sehen – es freut mich, dass ich dir als Hängematte nochmals eine Geschichte erzählen darf. Und das ist wirklich eine besondere Erzählung, das kannst du mir glauben! Denn es ist eine Weihnachtsgeschichte – die CHICO-Weihnachtsgeschichte. Aber fangen wir von vorne an: In den 1980er-Jahren holte mich meine Besitzerin Katharina zu sich nach Ulrichsberg. Du erinnerst dich? Auf mich warteten nicht nur uralte Apfelbäume, unter die ich mich spannen durfte, sondern auch ihr aufgeweckter Kater Findus. Wir aßen zusammen Kuchen in der Nachmittagssonne, lasen spannende Bücher oder gingen auf Reisen. Es war eine aufregende Zeit! Manchmal bekamen wir dabei Besuch von Josefine, Katharinas Oma. Sie war eine Oma, wie sie im Buche steht. Bodenständig. Ehrlich. Unverblümt. Mit dem Herz am rechten Fleck. Und mit fast immer einer Schürze über der Bluse – bereit, um jederzeit in der Küche oder im Garten zu helfen. Sie war aber auch eine Geschichtenerzählerin. Es dauerte allerdings eine Weile, bis wir zwei uns aneinander gewöhnten, denn mit mir wusste sie anfangs nicht so wirklich etwas anzufangen. Eine Hängematte? Was ist das denn? Ich erinnere mich an ihre hochgezogenen Augenbrauen und den skeptischen Blick. Aber als Kater Findus bald regelmäßig auf meinem Stoff saß und sich von mir sanft schaukeln ließ, traute auch sie sich, Platz zu nehmen. Und als sie eines Tages die Holzpantoffeln im Gras auszog und eine ganze Stunde lang bei mir war, während ein Braten im Ofen brutzelte, wusste ich, dass das der Beginn unserer Freundschaft war. Fortan lauschten wir drei – Katharina, Findus und ich – oft ihren Anekdoten im Garten, während die Äpfel über uns heranreiften. Sie wusste viel von ihrem Leben auf dem Bauernhof zu erzählen, liebte die Natur, kannte jede Blume und jedes Kraut. Insbesondere Mohnblumen hatten es ihr angetan und so wartete sie jedes Jahr sehnsüchtig auf die ersten leuchtend roten Blüten am Feld.

Als die Farben verschwanden

Manchmal wünschte ich, ich könnte zurückreisen an diese unbeschwerten Tage mit Josefine. Doch dann kam dieser eine Frühling, der sich so gar nicht nach Frühling anfühlte. Denn Josefine begann zu vergessen. Zuerst waren es kleine Dinge. Sie vergaß, Zucker in den Kuchen zu geben, den Heizkörper abzudrehen, den Schlüssel mitzunehmen. Dann vergaß sie eines Tages den Nachhauseweg und kurze Zeit später Katharinas Namen. Ihre Gesundheit verschlechterte sich rapide. Und plötzlich war es Zeit für sie zu gehen und von uns Abschied zu nehmen. Der Herbst hatte gerade mit seinen bunten Malerarbeiten begonnen, als wir weiße Rosen auf ihren Sarg streuten. Mohnblumen, dachte ich, ach hätten wir doch Mohnblumen gehabt, die hätte sie geliebt! Aber im Herbst gab es diese nicht. Und auch sonst schienen der Welt auf einmal die Farben abhandengekommen zu sein. Morgens thronten graue Nebelschwaden über dem Feld, die Nacht eilte viel zu schnell herbei und Katharina hüllte sich in Traurigkeit. Nicht einmal Findus konnte ihr ein Lächeln abringen. Und sie schien auch mich zu vergessen, denn ich baumelte noch immer draußen im Garten, dabei hätte ich schon längst mein Winterquartier im Schrank beziehen sollen. Wehte ein stürmischer Herbstwind, so versuchte ich eine der Böen zu erfassen und ließ mich wild durchbeuteln, um sie auf mich aufmerksam zu machen. Doch Katharina schaute mir nicht zu. Und landeten gelbe Blätter auf mir, versuchte ich diese im Licht glitzern zu lassen, um ihr ein Zeichen zu geben. Aber auch diesen Hinweis übersah sie. Zum Glück ließ der strenge Winter auf sich warten – der November gab sich als September aus und bescherte uns noch ein paar warme Tage. Und auch im Advent fehlte jede Spur von Schnee. Trotzdem konnte es jeden Moment so weit sein und meine Angst, ich könnte im Schnee versinken, wuchs von Tag zu Tag. Katharina aber vergrub sich drinnen hinter Büchern oder weinte sich in den Schlaf.

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Das Weihnachtswunder

Und dann war es plötzlich so weit – am Morgen des 24. Dezembers. In der Luft lag ein ungewöhnlicher Duft von Wärme, trotzdem konnte ich die ersten Schneeflocken bereits riechen. Eine seltsame Kombination. Katharina öffnete die Tür und trat mit einer dampfenden Kaffeetasse auf die Terrasse heraus. Doch auf einmal hielt sie inne. Und schaute mich erstaunt an. Ja mich! Endlich, dachte ich! Und all die Traurigkeit in ihrem Gesicht verflüchtigte sich mit einem Schlag. In Zeitlupe stellte sie die Tasse auf den Boden, erhob sich wieder, schaute erneut verwundert in meine Richtung. Dann begann sie zu laufen. Barfuß! Katharina, was machst du denn! Es ist doch Winter! Aber natürlich konnte sie mich nicht hören. Ein paar Sekunden später stand sie vor mir, beugte sich hinunter zum Gras und war wie elektrisiert. Was war da bloß unter mir, das sie so faszinierte? Ich schwang mich ein paar Zentimeter nach hinten, um freie Sicht auf das Gras zu haben. Und was ich dort sah, ließ auch mich erschaudern: Eine einzelne Mohnblume stand dort in voller Blüte! Intensiv und voller Kraft. Eine Mohnblume! Ach Josefine, bist du es? Ein paar Minuten starrten wir sie einfach nur an, die Mohnblume. Dann fiel Katharinas Blick auf mich und sie sagte endlich: „O liebe Hängematte, dich hätte ich ja total vergessen, hier draußen!“ Und dann durfte ich letztendlich doch noch in mein Winterquartier. Und die Mohnblume? Die pflückte Katharina ebenso noch vor dem ersten Schnee, trocknete sie zwischen den Seiten eines Buches und bastelte ein Lesezeichen daraus. Und immer dann, wenn ihr wieder einmal die Farben im Leben abhanden zu kommen drohen, lässt sie es beim Lesen ein paar Mal durch die Finger gleiten und spürt Josefines Kraft.

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